Dienstag, 25. März 2014

Die neue Familie


Bevor ich mit dem nächsten Bericht beginne, möchte ich mich als erstes mal bei allen die meinen Blog lesen entschuldigen, dass so lange nichts kam. Ich werde versuchen in meinen letzten 3 1/2 Monaten hier in Brasilien wieder mehr zu schreiben.

Aber nun zu meinem Familienwechsel:
Am 3. Januar, kurz nach Silvester, wurde ich von meinem neuen Gastbruder bei meiner alten Familie abgeholt. Wir luden meine Sachen ins Auto und dann ging es aufgeregt und gespannt zu meinem neuen Haus. Dies ist etwas kleiner als das, meiner vorherigen Familie, jedoch wohnen wir hier auch nur viert. Meine Gastmutter, sie ist englisch Lehrerin an eine englisch Schule, direkt neben unserem Haus. Mein Gastbruder, er ist 21 und geht hier zur Uni. Mit ihm unternehme ich am meisten. Wir gehen manchmal Abends aus oder fahren zusammen auf die Farm seines Opas.
Und zu guter letzt , meine 18 jährige Schwester. Sie studiert auch hier und da sie ein Jahr, so wie ich, Austausch in Mexiko gemacht hat, arbeitet sie auch in der englisch Schule meiner Mutter und gibt den jüngeren Schülern in meiner Schule spanisch Unterricht.
Meine Familie wohnt eigentlich in einer etwas größeren Stadt, 1 Stunde von hier entfernt. Da meine Mutter aber seid 6 Jahren hier die englisch Schule besitzt hat sie hier das Haus gemietet und deswegen gehen meine Gastgeschwister hier auch zur Universität. Jedenfalls Hat sie in der anderen Stadt, welche Patrocínio heißt, auch ein Haus. Dort fährt sie jedes Wochenende hin und wenn ich will kann ich immer mitkommen. Dort lebt ihr Freund und ihre dritte Tochter, welche dort zur Schule geht. Sie ist 14 Jahre alt und mit ihr verstehe ich mich auch gut. Patrocínio ist etwa doppelt so groß und daher gibt es dort zu meinem Glück 7 weitere Austauschschüler (Warum bin ich dann alleine im meiner Stadt?!), mit welchen ich mich immer treffe, wenn ich dort bin. Es sind 3 aus Mexiko, einer aus den Vereinigten Staaten, eine aus Deutschland, eine aus Taiwan und eine aus Dänemark. Einer der Mexikaner ist einer meiner besten Freunde hier, von daher unternehme ich sehr viel mit ihm.
Aber zurück zum Ankunft in meiner neuen Familie.
In meinem neuen Haus angekommen, wurde ich sehr nett von meiner Mutter und meiner jüngeren Schwester begrüßt. Sie war gerade zu Besuch, da sie wie ich bis Anfang Februar Ferien hatte. Mir wurde das Haus gezeigt und ich bezog mein Zimmer. Am Abend kam dann auch noch der Freund meiner Mutter zu Besuch und wir gingen alle gemeinsam essen.
Am nächsten Tag ging es für 2 Nächte zu einem Familientreffen, etwa 2 Stunden von meiner Stadt entfernt. Wir hatten dort ein Haus mit Pool und großem Garten gemietet, wo wir mit etwa 20 Personen übernachteten. Für reichlich gekühltes Bier und schönes Wetter (etwa 38 Grad am Tag) war gesorgt und allen ging es gut. Wir verbrachten die ganzen Tage dort auf dem Grundstück. Es lief immer brasilianische Musik im Hintergrund und wir spielten Volleyball, Billard oder entspannten im Pool. Am letzten Abend gab es dann ein Hawaii Abend wo getanzt wurde und es viele lecker Früchte gab.

Sonntag den achten kamen wir dann wieder hier in meiner Stadt an. Doch am selben Tag ging es wieder weiter nach Patrocínio, wo ich den ganzen Januar verbrachte. Ich verabredete mich mit den anderen Austauschschülern und da das Wetter gut war gingen wir jeden Tag in einen Club. Oder einen Sportclub. Das deutsche Wort dafür weiß ich nicht genau :D . Auf jeden Fall gibt es dort einen großen Pool, Fitnessstudio, Basketball-, Fußball-, Beachvolleyball- und Tennisplätze und vieles mehr. Wegen des guten Wetters gingen wir also fast jeden Tag schwimmen und genossen die Ferien. Doch wie in Deutschland sind hier die Ferien auch immer viel zu schnell vorbei. Also ging es gegen Ende Januar für mich zurück in meine Stadt und am 3. Februar ging die Schule wieder los.

An einigen Wochenenden fuhr ich dann mit meiner Mutter wieder dort hin, doch manchmal erb´gab sich wegen Schule einfach nicht die Zeit.
An Carneval hatten wir eine Woche Schulfrei und diese verbrachte ich wieder dort. Ich ging mit Freunden und meinem Bruder zu einigen Mottofesten (Geschlechterwechsel, Filmfigur etc.) und gegen Ende übernachtete ich mit meinem Bruder für 2 Nächte auf einer Farm von Freunden an einem See, wo wir Carneval ausklingen ließen.

Sowie in meiner ersten Familie, geht es mir auch in dieser Familie sehr gut und es wird mir auch wieder Schwer fallen, die Familie zu wechseln.
Manchmal besuche ich meine erste Familie zum Mittagessen oder komme am Wochenende, wenn ich nicht in Patrocínio bin, zum Schwimmen vorbei.

Sonntag, 26. Januar 2014

Weihnachten und Silvester



Nach dem ich von meiner traumhaften Reise aus dem Süden wieder kam, stand auch langsam der Familienwechsel bevor. Doch erstmal zu den Feiertagen.
Ob ich in Weihnachtstimmung war? Kann man nicht wirklich sagen. Ich meine Wenn man kalte Weihnachten aus Deutschland mit der Familie gewohnt ist, ist es nicht wirklich leicht bei 30 Grad und einer mehr oder weniger fremden Familie in Weihnachtsstimmung zu kommen. Die Stadt war sehr schön dekoriert. Viele große Schneemänner und Geschenke aus Papier, in den Bäumen große leuchtende Kugeln und auf dem Kreisel im Stadtzentrum stand ein großer LED Weihnachtsbaum. Im Haus nicht ganz so viel aber auch ein paar Sachen. Der rund 80cm hohe Weihnachtsbaum stand schon seid Anfang Dezember im Wohnzimmer und im Esszimmer gab es ein paar Weihnachtsfiguren.
Was ich zu meinem bedauern feststellen musste war, dass es in Brasilien keine Adventskalender gibt. :(
Am 24 Dezember fuhren wir dann zu Verwandten in eine etwas größere Stadt, etwa 1 1/2 Stunden von meiner Stadt entfernt. Am Morgen gab es eine Taufe und dann fuhren wir zusammen mit etwa 30 Personen zum Mittagessen in das Haus meiner Großtante. Es war ein sehr leckeres Buffet aufgebaut und wir begannen die Geschenke unter den Baum zu legen. Mit meinem Vater fuhr ich dann nochmal auf einen typischen Markt und wir kauften noch einige Früchte zum Abendessen ein. Gegen 6 fuhren wir zum Haus der Schwester meiner Mutter (in der selben Stadt), wo wir am Abend dann übernachten sollten. Jeder machte sich frisch und zog sich schick an und dann ging es gegen 9 Uhr zurück zum Haus der Großtante.
Es wurde lecker zu Abend gegessen und gegen Mitternacht stellten wir uns alle (30 Personen) gemeinsam in einen Kreis im Garten. Mitternacht wurde dann"Pae Nós" (Vaterunser) und "Ave Maria" gebetet und dann durfte jeder der wollte noch etwas sagen. Es begann die Hausherrin und dann wurde ich gebeten auch noch eine Kleinigkeit zu sagen. Anschließend wurde ein Weihnachtslied gesungen und alle umarmten sich und wünschten sich "frohe Weihnachten". Dann ging es eifrig und total durcheinander ans Geschenke auspacken. Jeder gab jedem sein Geschenk und es wurde garnicht abgewartet und geguckt was man bekam. Meiner Gastfamilie hatte ich einige Sachen von meiner Reise aus Rio mitgebracht. Von ihnen bekam ich ein Fußballtrikot von meinem Fußballclub hier in Brasilien (Atlético Minero für die, die es interessiert :D) und dazu passend ein Handtuch sowie ein Paar Flip-flops. Gegen 3 Uhr ging es dann müde zum Haus der Tante und ich viel kaputt in die Federn. Am nächsten Tag kamen wir nochmal zurück zum Haus der Großtante wo Kaffee getrunken wurde und gegen halb 6 ging es dann nach Hause.

Die restlichen Weihnachtsfeiertage verliefen eher ruhig ohne große Aktivitäten. Zu Silvester ging es dann in das Haus (mehr oder weniger eine Halle) von Rotary wo wir mit c.a. 200 Leuten ins neue Jahr "rutschen sollten". Es gab ein riesiges Buffet (unglaublich wie oft es Buffets gibt :D) und ein Gitarrist spielte Musik und sang dazu. Es wahren kaum jungendliche in meinem alter da mehr Erwachsene und ältere Leute. Ich saß mit meinem Bruder und ein paar Freunden an einem Tisch und zusammen aßen wir und mehr oder weniger gespannt, wartete man auf den Start de neuen Jahres. Um Mitternacht wurde dann der Count-down gezählt und alle umarmten sich und wünschten sich gegenseitig ein gesundes neues Jahr. Nichts mit Böllern und Raketen, also für einen deutschen, der es liebt Böller zu zünden, eher ein Langweiliges Silvester. :/
Gegen 1:30 Uhr fuhr ich noch gemeinsam mit meinem Bruder zum Haus eines Freundes dortaßen und tranken wir noch ein bisschen was. Insgesamt aber eher unspektakulär.

Fazit: Weihnachten sehr schön mit vielen neuen Erfahrungen und Sitten. Silvester eher unspannend und langweilig. Als ich mal meinen Gastvater fragte, ob man denn hier überhaupt keine Böller oder Ähnliches zündet, sagte er, dass das hauptsächlich in Rio so wäre.



Fleißig am Buffet :D

Weihnachtsplätzchen!!!! <3


Dritte Runde :D

Früchte soweit das Auge reicht... an Weihnachten ?!

Dort, wo man sich geborgen fühlt :D

Große Frucht :D

Geschenkeeeeeeee *-*
Club Atlético Minero!!!

Nächstes Buffet :D

Mein Gastvater im Kofferaum eines Autos :D


Silvester Buffet









Im nächsten Blog: "Benedict und der Familienwechsel" S02Ep02

Freitag, 24. Januar 2014

Die Reise

 

 

Am 30. November ging meine große Reise in den Norden brasiliens los. Mit insgesamt 87 Austauschschülern, 3 Betreuerinnen, 2 Rotariern und 2 Busen trafen wir uns in Belo Horizonte, der Hauptstadt meines Bundestaats Minas Gerais.
Am 30. packte ich also meinen Koffer und wir fuhren zu einem Geburtstag, von dem ich direkt zum Busbahnhof fuhr. 11 Uhr abends fuhr ich dann 7 Stunden Richtung Belo Horizonte.
Mit 4 Stunden Verspätung kam ich dann dort an. Wir trafen uns in einem Hotel, wo wir für 2 Nächte blieben. Dort hat man sich erstmal Ansatzweise kennengelernt und sich unterhalten. JedenAbend gab es ein Treffen mit den Betreuern und allen Exchange Students, wo der Ablauf für den nächsten Tag besprochen wurde. Nachtruhe war immer gegen 1 Uhr und aufgestanden wurde meistens gegen 7. :O

Wir besuchten Folgende Städte: Belo Horizonte, Lencois, Vitoria de Conquista, Maceiò, Salvador, Porto Seguro, Rio de Janeiro und Angra dos Reis. Insgesamt ging die Reise 20 Tage und wir blieben in jeder Stadt c.a. 3 Nächte. Zwischen den Städten fuhren wir mitunter 15 Stunden mit dem Bus. Das war aber auch manchmal ganz Lustig, denn wir haben portugiesische Lieder gehört/ gesungen und Filme geguckt.
Das erste "richtige" Programm startete in Lencois, wo wir eine Atemberaubende Höhle besuchten und anschließend zu einem See fuhren, welcher komplett klar und aus Süßwasser bestand. Dort konnten wir mit einer Zipline fahren die im Wasser endete - das hat echt richtig Spaß gemacht - und Schnorcheln gehen. Das Schnorcheln war in einer Höhle und mit Taschenlampen. Echt richtig klasse! Als man Tief in der Höhle drin war, hat der Gruppenführe gesagt, dass wir die Taschenlampen ausschalten sollen. Echt gruselig bei völliger Dunkelheit zu schwimmen.
Am nächsten Tag gingen wir zu eine Naturwasserrutsche. Langer Wanderweg durch den Jungel doch dort angekommen hat es echt Spaß gemacht. Dort waren auch Brasilianer, die die Rutsche auf Füßen  runtergerutscht sind. Echt cool. :D
Die nächste Stadt war die erste Stadt mit Strand, Maceió. Am ersten Tag gingen wir natürlich gleich den Strand. Außerdem besuchten wir die typischen Märkte, wo man allerlei Turi-kram kaufen konnte. Am nächsten Tag fuhren wir mit einem Boot zu einem anderen Strand, welcher echt Traumhaft schon war. Auch die Fahrt mit dem Boot war echt cool, da oben auf dem Deck Laut Party gemacht wurde. :D
Am Strand wurden wir dann in einzelne Gruppen eingeteilt und machten mit Buggies (kleine Strandjeeps) eine Fahrt am Strand entlang. Das hat echt Spaß gemacht. Den restlichen Tag verbrachten wir dann gemütlich am Strand, bis es mit dem Boot zurück ging.
In der nächsten Stadt, Salvador, fuhren wir zu einer Kirche. Auf dem Weg dorthin hatten wir eine Reiseführerin, die etwas über die Stadt erzählte. Die Kirche ist in sofern besonders, da vor dem Eingang ein Zaun steht volgeschnürt mit bunten Bändern. Diese Bänder konnte man vor der Kirche kaufen. Dann bindet man sie sich entweder als Armband um oder "schnürt" sie an den Zaun vor der Kirche. Pro Knoten, den man macht darf man sich etwas wünschen und wenn das Band abfällt sind die Wünsche in Erfüllung gegangen. Man darf die Bänder jedoch nicht abschneiden,sie müssen von alleine abfallen.
Am nächsten Tag gingen wir wieder an den Strand und fuhren mit Booten zu einer Bar auf eine Sandbank. Am Abend gab es noch eine Art "Halbzeit-Party" und am nächsten Tag ging es auf nach Porto Seguro. Dort besuchten wir jedoch nicht den Strand sondern eher die Stadt, wo wir uns ein typisch brasilianisches Theater anschauten (viel tanzen, wenig reden, Trommeln). :D

Die nächste Stadt war dann endlich Rio. Wir kamen gegen Mittags an und den Rest des Tages hatten wir dann Freizeit in der Stadt. Am nächsten Stand dann Christus Statue und Zuckerhut auf dem Plan. Zur Christusstatue fuhr man mit einer eher älteren Bahn durch den Wald nach oben. sehr cool, da man viele, riesige Früchte sehen konnte, die man sonst noch nie gesehen hatte, sowie verschiedene atemberaubend aussehende Vögel. Oben angekommen war es leider etwas nebelig, von daher konnte man die Aussicht nicht wirklich genießen, da man nicht bis runter in die Stadt gucken konnte etwas Schade. Dies verbesserte sich jedoch deutlich auf dem Zuckerhut, zu dem man mit einer Seilbahn hoch fuhr. Von oben hatte man einen Atemberaubenden Ausblick auf ganz Rio. Unglaublich wie riesig diese Stadt ist.
Am nächsten Tag wurde dann optional eine Favelas-Tour angeboten, die auch echt richtig super war. Man fuhr dort mit einem Guide durch die größten Favelas und der erklärte einem dazu wie die Favelas entstanden und dass sie garnicht so gefährlich sind, wie alle denken. Dann führte er uns noch zu Fuß durch enge Gassen und zeigte uns einzelne Plätze mit atemberaubenden Ausblicken über die Favelas und Rio.
Am Nachmittag ging es dann an den Strand der Copacabana, welcher echt ziemlich groß ist. Gutes Wetter, nette Leute... so lässt es sich leben. :)
Die letzte Stadt war dann Angra dos Reis. Eine meiner Lieblingsstädte der Reise. Dort kamen wir wieder gegen Mittags an, wo wir direkt bei einer Shopping-Mal rausgelassen wurden. Dort aßen wir zu Mittag und kauften ein paar Sachen ein. Dann ging es wieder auf ein Schiff, mit dem wir etwas hinaus fuhren. Es hielt dann immer so alle 10-15 Minuten an, und wir konnten ins Wasser springen. Echt cool!
Am Abend gab es dann schließlich die Abschlussfeier. Die Betreuer verabschiedeten sich und dann gab es ein riesiges Obst-Buffet. Am Abend spielte noch ein Dj und alle verabschiedeten sich. Am nächsten morgen ging es dann in getrennten Busen Richtung Sao Paulo/ Belo Horizonte, je nachdem wo man wohnte. Einen Tag später kam ich dann schließlich und endlich in meiner Stadt an. Müde, geschafft und voller einzigartiger Erfahrungen.

Es war eine traumhafte Reise! *-*

Lencois. die Höhle, wo wir später Schnorcheln gingen
Station beim Buggyride
Buggyride Maceió
Pläuschchen am Strand von Maceió


Zipline in Lencois













Vor der Kirche in Salvador...Pro Knoten ein Wunsch
"... 2 deutsche Spackos in Brasilien" :D












Salvador











Porto Seguro bei der Sanbank - Bar

Copacabana - Rio de Janeiro
Carnevaloutfits in Rio














Melonenwettessen an der Copacabana






Schiffsbrüchige in Angra dos Reis




Mein Freund aus Mexiko springt in Angra dos Reis vom Boot







































Sonntag, 17. November 2013

Hochzeit


Gestern Abend waren wir zu einer Hochzeit eingeladen. Wir zogen uns schick an und gegen halb 9 fuhren wir dann los. Das lief so ab, dass man am Eingang seine Eintrittskarte abgeben musste und sich dann erstmal an einen Tisch gesucht hat und sich Unterhalten hat. Es waren ungefähr 600 Leute und da mein Vater stellvertretender Bürgermeister ist kennt ihn fast jeder. Also musste ich erstmal einige Leute begrüßen. Die ein oder anderen kannte ich schon, viele jedoch auch nicht. Ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass mich mehr Leute kennen, als ich selber kenne. :D

Wenn man reinkam stand auf der rechten Seite die Bar und daneben ein Rodeo, so heißt das glaube ich (dieser Stier, auf den man sich draufsetzt und mit einer Hand festhält und der sich dann Anfängt zu drehen und zu wippen).
Die Tische waren sehr nett eingedeckt und am Ende des Saals war eine Bühne aufgebaut, auf der bis 3 Uhr eine Band spielte. Danach begann der DJ zu spielen. Vor der Bühne war Platz, wo man tanzen konnte, der war aber die meiste Zeit sehr sehr voll. die Band spielte anfangs typische brasilianische Musik, was aber auch sehr gut Stimmung machte. Später sangen sie dann auch Cover von bekannten englischen Liedern.
Gegen halb 11 kam das Brautpaar rein und tanzte einige Eröffnungstänze. Und später eröffnete die Braut den Rodeo mit dem ersten "Ritt". Das war sehr lustig. Außerdem gab Es ein großes, sehr köstliches Buffet, welches auch nach den Eröffnungstänzen eröffnet wurde.
Nach viel essen, tanzen und feiern viel  ich dann schließlich gegen 5 totmüde ins Bett.

Diese Woche hatte auch meine Oma (hier) 82 Geburtstag. Da am Freitag Feiertag war, waren viele Verwandte auch aus der Hauptstadt Brasilia gekommen und somit wurde der Geburtstag groß und mit vielen Leuten gefeiert (ungefähr 30). Es gab leckere Häppchen und und zu Nachtisch einen sehr leckeren Kuchen, welcher laut meines Bruders der Beste in ganz Brasilien ist. In der tat, er war ziemlich gut.

Vorletzte Woche hielt ich außerdem auch noch meinen Rotaryvortrag auf portugiesisch. Ich war sehr aufgeregt, er kam aber anscheinend gut an. Jetzt bin ich froh, dass ich ihn hinter mir habe.

Auf den 2 unteren Bildern der linken Spalte sieht man meine absoluten Lieblingsgerichte!!! Sooooo köstlich!!! Pastel ist eine krossige Hülle aus einem bestimmten Teig, welche man mit vielen verschiedenen Füllungen bestellen kann, wie zum Beispiel Hünchen, Rind, Käse, Schinken... (man kann auch Kombinieren :D). Mein Favorit ist mit Käse.
Das andere, kleine heißt "Pao de Queijo" (Käsebrötchen). Wieder ein bestimmter Teig, der mit Käse vermischt und zu kleinen Bällen geformt wird. Danach ab in den Ofen. :)
Auch sehr sehr lecker!


Der lecker Kuchen und davor typische brasilianische Süßigkeiten
Der Rodeo und 2 Securities



Ein Tisch mit der Hochzeitstorte und vielen Süßigkeiten
Die sehr schön dekorierten Tische

Patel mit meinem Bruder


Nach meinem Rotaryvortrag
Pao de Quejo *-* <3

Dienstag, 22. Oktober 2013

Nach langem warten, hier endlich mal wieder ein Bericht von den letzten Tagen.
Über das letzte Wochenende waren wir mit Freunden und Verwandten auf einer Farm etwas außerhalb der Stadt. Das kann man sich ungefähr so vorstellen: ein oder 2 nette Häuschen, ganz normal ausgestattet und rings herum viele Felder und Teiche. Alles sehr hübsch.
Samstag Nachmittag ging es los und wir kamen gegen fünf Uhr dort an, wo es immernoch ziemlich heiß war. Dort begrüßten uns schon die anderen. Insgesamt waren wir ungefähr 15 Personen.
Dann gingen wir zu einem der Teiche angeln, welcher etwa 5 Minuten entfernt war. Abends spielten wir noch ein bisschen FIFA (Fußballspiel für den Fernseher, für die die es nicht kennen) und schauten uns einen Horrorfilm an. Am nächsten Tag konnten wir dann reiten und gingen nochmal Fischen. Diesesmal hatten wir sogar Glück, mit 2 c.a 40 cm großen Fischen.
Montag ging es dann nach dem Frühstück nach Hause.

Die Woche war eine besondere Woche bei Rotary. Jeden Tag fand das Treffen in einer anderen Stadt statt und verschiedene Mitglieder bekamen einen Preis. Dienstag ging ich also mit, in eine andere Stadt und Donnerstag fand Rotary hier statt, mit vielen Gästen. Bei beiden treffen durfte ich mich auch kurz vorstellen und etwas über mich erzählen.

Am Samstag Abend ging es dann zu einem Ball, da die Kaffelandwirtschaft von Monte Carmelo bzw. Minas Gerais Jubiläum feierte. Es spielte eine Liveband und anders als in Deutschland tanzte mit der Zeit dann auch jeder. Es wurde hauptsächlich Samba und Discotanz getanzt. Der Altersdurchschnitt lag bei dieser Party, anders als bei den anderen, eher bei 35. Gegen 5 Uhr fuhren wir dann zu meinem Glück nach Hause weil ich sau müde war. Ohne mich wäre meine Familie wahrscheinlich noch eine Stunde länger geblieben. Ganz schön heftig. :D

Heute hatte mein großer Bruder 20. Geburtstag und wir gingen Abends mit Freunden Pizza essen. Anders als in Deutschland bestellt hier aber nicht jeder sein eigenes Gericht, sondern pro 4 Personen circa sucht man eine Pizza aus und der Kellner kommt dann immer alle 5 Minuten und fragt, ob man noch ein Stück will.

Soderle, das wars dann auch schon wieder von mir. Danke fürs lesen. :)


Zum Schluss noch eine Sache die ich gut, und eine Sachen die ich nicht so gut finde:
Nicht so gut: Es ist so warm, auch Abends noch, dass man überhaupt nicht einschlafen kann. Deswegen ist man auch in der Schule immer etwas Müde

Gut:  Der Pizzarand hier hat Füllung! Sau lecker!!!

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Die Stadt hat Geburtstag

 

Nach einer gelungenen Party vorletzten Samstag, fuhren wir Sonntag auf eine Farm, etwas außerhalb der Stadt wo Erntedankfest gefeiert wurde. Dies aber komplett anders als in Deutschland. Dort waren Musikanten, die typische Musik spielten und 2 verkleidete Leute, die dazu tanzten. Anschließend gab es Essen und Feuerwerk.

Dieses Wochenende feierte die Stadt 131 jährigen Geburtstag. Samstag Abend fuhren wir also zu einem großen Platz, wo eine Bühne und viele Stände von Organisationen wie Rotary, Lions, usw. die essen verkauften, aufgebaut waren. Als erstes saßen wir uns zu Bekannten am Rotary-Stand und aßen etwas. Gegen 11 Uhr ging dann auf der Bühne eine Show mit viel Musik los.




 Sonst verlief das Wochenende im Gegensatz zu den anderen Wochenenden relativ ruhig, was auch mal ganz angenehm war.

Diese Woche war bis jetzt das schlechteste Wetter in meiner Zeit. 22 Grad und Regen.  Sonst sind es immer 27 - 30 Grad und sehr sonnig, was super angenehm für mich ist, da ich eher das deutsche Wetter gewohnt bin. Die Brasilianer hingegen mochten das schlechte Wetter total und da hab ich ihn gleich gesagt, dass sie mich dann mal in Deutschland besuchen können, da wir dort oft so ein Wetter haben.
Außer dem Wetter gefallen mir die vielen bunten Tiere noch sehr gut. Man denkt, das ist garnichts so besonderes doch wenn man einfachen mal Tiere wie zum Beispiel eine Tucan sieht, den man sonst nur auf Bildern sieht und der dann völlig frei über deinen Kopf fliegt. Was jedoch anders als in Deutschland ist, ist dass es so viele Straßenhunde gibt. Hunde die man hier als Haustiere hat sind meistens nur "komische", verwöhnte Schoßhündchen. Da vermisse ich meinen Hund in Deutschland schon ein bisschen. :)

Gestern Abend war ich mit Freunden zusammen in einem Restaurant, wo wir gemeinsam Fußball sahen und zu Abend aßen. Sehr lustig und sehr nett.
Nächste Woche ist dann zum Glück eine Woche Schulfrei. Ich weiß jedoch noch nicht, was wir da Unternehmen werden. Aufjedenfall freue ich mich schon sehr drauf. 
Bis demnächst. :)

Samstag, 28. September 2013

Houseparty und die letzten Tage

Am letzten Wochenende war eine Houseparty bei einer Klassenkameradin. Dort kommen dann meistens alle aus der Klasse, man hört Musik und sitzt nett bei einander. Nichts großes. Dieses Wochenende hingegen ist es ist wieder ein 15. Geburtstag. Meine Freunde haben gesagt, dass es die beste Party im ganzen Jahr ist. 
Für diese Geburtstage braucht man immer eine Eintrittskarte. Und wenn Personen, die eine Karte haben, nicht können werden diese für bis zu 30€ weiter verkauft. So beliebt sind die Parties. Am Donnerstag war extra für das Mädchen was Geburtstag hat, ein Gottesdienst, bei dem sie gesegnet wurde oder so. Ganz schön viel für einen 15. Geburtstag. :D


Diese Woche waren wieder Tests in der Schule angesagt. Das läuft dann immer so ab, dass man die ersten 3 Stunden (erste Hälfte) normal Unterrichtsstunden hat, in denen auch nochmal viel gelernt wird und dann nach der Pause die Tests schreibt. Wenn man früher fertig ist, darf man gehen. Das ist für mich aber immer ein bisschen Langweilig, da ich immer früher fertig bin, als mein Bruder und dann immernoch auf ihn warten muss. 
Hier sind nochmal ein Paar Bilder von der Schule.


Im großen und ganzen Unterscheidet sich die Schule hier am meisten von den deutschen Schulen in den Lehrern. Die sind hier viel Persönlicher. Geben Hand-Shakes und versuchen nicht wie in Deutschland die ganze Zeit zu Zeigen "wer die Macht hat". Somit ist der Unterricht viel lässiger und Lehrer und Schüler verstehen sich sehr gut. Das gefällt mir sehr.




Am Freitag kamen dann die Jungs aus der Klasse zu uns. Wir haben gegrillt, unteranderem auch deutsche Bratwürste, die ich mitgebracht hatte und sind in den Pool gegangen. Das war sehr nett.
 
Jetzt mach ich mich fertig für den 15. Geburtstag. Ich bin gespannt warum es der "Beste" ist. :P

Mittwoch, 18. September 2013

Inbound Meeting


Letztes Wochenende war das erste Treffen aller Rotary Austauschschüler aus meinem Distrikt. Wir sind insgesamt 19 und alle sind Total nett!


 Am Freitag ging ich nicht zur Schule, denn mein Bus nach Araguari, wo das Treffen stattfand, ging um 10:45. Gegen halb eins war ich dann in Araguari, wo ich von einer Ex-Austauschschülerin abgeholt wurde. Mit ihr fuhr ich zu ihrem Haus, wo ihre Eltern und deren Austauschschülerin aus Bermuda mit dem Mitagessen auf uns warteten. Gegen 16 Uhr fuhren wir dann zum Haus eines Rotariers, indem wir alle übernachteten. Das Haus ist riesig und hat einen Pool.
Dort machten wir uns erstmal mit allen anderen Austauschschülern bekannt und unterhielten uns, bis der Inboundbeauftragte kam und die Planung für den Rest des Tages verkündete. Anschließend fuhren zu dem Haus, wo die Rotary Meetings stattfinden. Dort wurden wir begrüßt und es wurden uns Reisen für die Ferien vorgestellt. Danach ging es nach Hause wo wir Abend aßen und uns dann noch weiter Unterhielten.
Am nächsten Tag gingen wir nach dem Frühstück in den Pool und nach dem Mittagessen ging es wieder in das Rotaryhaus, wo wir Pins aus dem jeweiligen Land tauschten und uns noch weiter, sehr nette ansprachen von den Inboundbeauftragten anhörten, sowie eine weitere Vorstellung für Reisen einer anderen Reiseorganisation.


Am Abend fuhren wir dann noch in die Stadt und wollten in eine Disko gehen, da diese jedoch zu voll war fuhren wir wieder nach Hause, wo wir den Unabhängigkeitstag Mexikos feierten.
Am nächsten Morgen frühstückten wir noch zusammen und dann ging es gegen 10 nach Hause. Ich freue mich jetzt schon aufs Wiedersehen!!!

Jetzt warte ich auf den Anpfiff des Spiels Club Atletico Minero vs. Sao Paul. Das kann man mit BvB gegen Bayern München in Deutschland vergleichen. Sehr spannendes Spiel!

Auf gehts Atlético!!!


 


Montag, 9. September 2013

Der erste Monat

 

Kaum zu glauben!!! Schon der erste Monat ist rum. Doch ich fang mal bei der letzten Woche an.
Letzte Woche war ich, wie ich schon in meinem letzten Eintrag geschrieben habe, mit meinem ältesten Bruder in Uberlandia auf der Universität. Diese ist nicht besonders groß, aber sehr schön. Am Montag mussten wir erst um 9 an der Uni sein und die restlichen Tage immer gegen kurz nach 7. 
Das coole ist, man kann aus dem Unterricht rein bzw. raus gehen, wann man will. Also wenn man etwas gut verstanden hatte, konnte man sich auf dem Campus in die Sonne setzen und sich ausruhen.
Gegen 12 war die Uni zu Ende und dann gingen wir immer zu einem kleinen Restaurante wo nur Studenten hin gehen. Dort gibt es Selbstbedienung und das, was man sich genommen hat wird dann gewogen und je nach dem wie viel du hattest, musstest du bezahlen. 
Mit den Freunden meines Bruders hab ich mich sofort sehr gut verstanden und wir haben viel zusammen gelacht. Es war auch sehr gut zum Portugiesisch lernen, da sie nur Portugiesisch sprachen. Von daher viel auch der Abschied am Freitag um so schwerer. 
Am Dienstag sind wir dann mit dem Bus in eine Shopping-Mal gefahren wo wir zu Mittag aßen und anschließend ins Kino gegangen sind. Es lief "City of Bones - The Mortal Instruments" auf English mit portugiesischem Untertietel. Der Film war sehr gut und auch sehr praktisch, zum lernen der Sprache. Deswegen schaue ich auch Serien wie "Breaking Bad" oder "90210" mit meinem Bruder auf Englisch mit portugiesischem Untertietel.
Am Donnerstag fuhren wir Abends in die Stadt und gingen in eine Bar. Das war sehr nett!
Am Freitag wurden wir gegen 4 von unserem Vater abgeholt und kamen gegen 6 Zuhause an. Am Tag Zuvor hatte meine Mutter Geburtstag, den wir am Freitag mit Freunden und Familie feierten.

Am nächsten Tag war Tag der Unabhängigket in Brasilien. Wir standen um 7 Uhr auf und fuhren in Richtung Stadtzentrum, wo eine große Parade aller Schulen stattfand. Ich lief ganz vorne mit meinem Rotary Outfitt und einer Deutschlandfahne mit. Immerhin ist meine Schule die einzigste mit einem Austauschschüler. ;)


Hier ist noch der Link, zu dem Video, welches am 15 Geburtstag lief, bei dem wir waren. Um mal zu sehen, wie viel Aufwand das ist.


http://vimeo.com/72822974

Insgesamt verlief mein erster Monat sehr gut. Ich bin gut angekommen, meine Familie ist sehr nett und Freunde hab ich auch schon gefunden. Auch wenn ich die in Deutschland sehr Vermisse.

Liebe Grüße. :)

Dienstag, 3. September 2013

15. Geburtstag und Caldas Novas

  

Letztes Wochenende war der 15. Geburtstag einer Freundin der Familie, zu dem wir, sowie 400 weitere Gäste eingeladen waren. Gegen halb 10 fuhren wir los und dort vor dem Eingang warteten 2 Angestellte, die die Geschenke entgegen nahmen. Dahinter stand ein Türsteher, bei dem du deine Eintritskarte abgeben musstest um rein zu kommen. Im Eingangsbereich wartete dann die Familie und das Geburtstagskind, dem die man dann als erste begrüßte. Dahinter war ein riesiger Saal, in dem schon 200 Leute waren. In der Mitte des Saals stand eine 1m hohe Torte mit einer kleinen Figur in Form des Geburtstagskinds oben drauf. Am Ende des Saals war eine Bar und eine Tanzfläche, hinter der ein DJ stand. Darüber waren 3 riesige Bildschirme.

Um 23 Uhr lief dann ein Film von dem Mädchen das Geburtstag hatte und dann kam sie mit ihrer Familie in den Saal "stolziert". Dann tanzte sie einen Eröffnungswalzer mit ihrem Vater und ihren Brüdern und dann ging es mit moderner Musik vom DJ weiter.
 

Gegen 2 Uhr gingen meine Eltern und ich und meine Brüder blieben noch ein bisschen. Gegen 4 hörte dann die Musik auf zu spielen und wir waren auch ziemlich fertig.
Um  halb 5 wurden wir dann von unserem Vater abgeholt. Zuhause habe ich noch etwas gegessen und bin dann gegen 5 ins Bett.

Dieses Wochenende war ich mit meiner Familie in Cladas Noves, der Touristenstadt in meiner Umgebung schlecht hin. Caldas Novas befindet sich auf einem riesigen Vulkan, der aber nicht aktiv ist. Das ist auch der Grund für das heiße Wasser dort. Auf jeden Fall fuhren wir Samstag morgen um 7 Zuhause los und kamen dort gegen halb 12 an. Wir konnten die Zimmer aber noch nicht direkt beziehen und so gingen wir erstmal in das heiße Wasser. Es gab mehrere Pools, die aber alle nur c.a ein Meter tief waren. Im einen Pool befand sich in der Mitte eine Bar, wo man Getränke kaufen konnte. Auserhalb des Geländes befindet sich ein großer Wasserpark, mit vielen Rutschen, einem Wellenbecken und vielem mehr. Dort gingen wir gegen Nachmittag für c.a 2h hin. 

Abends gingen wir dann mit den ganzen Freunden, mit denen wir dort waren, essen.
 Gegen 24 Uhr waren wir dann wieder im Hotel.
Am nächsten Morgen standen wir gemütlich gegen 10 Uhr auf und gingen nochmal in die Pools und in den Wasserpark, wo ich mir einen ordentlichen Sonnenbrand zulegte. Dann fuhren wir gegen halb 3 nach Hause wo wir gegen 7 Uhr ankamen und ich packte gleich die nächsten Sachen für die 5 Tage in Uberlandia, wo ich mit meinem ältesten Gastbruder zum College gehe. Wir wurden Morgens um 6 von einem Taxi abgeholt und waren gegen 8 an seiner Wohnung wo er mit einem Mitbewohner wohnt. Die Wohnung ist klein aber schön und es ist sehr nett hier. Am Ende der Woche werde ich dann berichten, wie das College so ist.